Mini (offizielle Schreibweise: MINI) ist eine 2001 unter Federführung von BMW entstandene Neuauflage des gleichnamigen englischen Kleinstwagens. Mini ist zugleich der Name einer Automarke der BMW Group wie auch der Name eines Modells dieser Marke.
Nachdem BMW 1994 die Rover Group mit den Marken Rover, Land Rover, MG und Mini übernahm, begann Rover eine moderne Neuauflage des klassischen Mini zu entwickeln. Kurz bevor sich BMW von Rover trennte, wurde die technische Entwicklung zu BMW nach München verlagert.
Die Produktion des Mini wurde im alten Morris-Werk Cowley in Oxford angesiedelt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde an diesem Standort der Rover 75 hergestellt, dessen Produktion nach Longbridge bei Birmingham verlagert wurde. Das Werk wurde in BMW Works Oxford umbenannt und für die Produktion des aktuellen Mini modernisiert. Weitere Teile werden in den Werken in Swindon und Hams Hall sowie im Magna Steyr-Werk in Graz (Österreich) gefertigt.
Den neuen Mini gab in verschiedenen Ausstattungs- und Designvarianten: Als Mini One D (55 kW/75 PS) („D” für Diesel), dessen Motor Toyota Yaris stammt. Als Benziner gab es den Mini als One (66 kW/90 PS), Cooper (85 kW/115 PS) und Cooper S (125 kW/170 PS; mit Kompressor). Die drei 1,6-Liter-Reihenvierzylinder-Benzinmotoren stammen von Tritec, einem Joint Venture mit Chrysler, und werden in Brasilien hergestellt.
Der Mini hat ein anderes Raumkonzept als das zitierte Vorbild. Mit 3,64 m ist er deutlich länger. Der eigentliche Mini wurde als Auto für Leute mit wenig Geld und wenig Stellplatz konzipiert. So waren die Räder besonders klein, damit sie nicht weit in den Innenraum ragen.
Der neue Mini von BMW hingegen ist als sportliches Lifestyle-Fahrzeug mit Go-Kart-ähnlichem Fahrverhalten positioniert. Ließ die Zuverlässigkeit und Verarbeitung anfangs zu wünschen übrig, so lag das Fahrzeug mittlerweile in der Pannenstatistik „Kleine Klasse” des ADAC 2003 auf dem 1. Platz und 2004 auf dem 2. Platz.
Die einzelnen Modelle sind an äußeren Merkmalen zu unterscheiden. Der Mini One und Mini One D hatten das Dach immer in Wagenfarbe und die Lamellen des Kühlergrills sowie die Außenspiegel in schwarz lackiert. Der Mini One D besaß außerdem noch die „alten” Front- und Heckschürzen, die bis zum Facelift 2004 auch beim Mini One und Cooper vorhanden waren. Beim Mini Cooper kann das Dach wahlweise in Wagenfarbe, aber auch schwarz oder weiß lackiert werden. Der Kühlergrill wurde verchromt.
Der Cooper S verfügte über einen Kühlergrill in Wagenfarbe, einen separaten Lufteinzug (eine sogenannte Hutze), einen zweiflutigen, mittig angeordneten Auspuff sowie andere Front- und Heckschürzen. Des Weiteren unterscheiden sie sich durch ihre Motorisierung und durch Ausstattungsmerkmale. Im August 2004 wurde die Produktpalette einem Facelift unterzogen und um die Cabrio-Versionen erweitert.
Das Mini Cabrio wurde auf dem Genfer Auto-Salon 2004 vorgestellt. Das Cabrio hat ein vollautomatisches Stoffverdeck, das ähnlich einem Schiebedach auch nur teilweise geöffnet werden kann. Die Heckklappe wird wie bei einem Pickup nach unten geklappt, wie es schon bei dem klassischen Mini war. Die Heckscheibe ist aus Glas und hat eine Scheibenheizung. Das Mini Cabrio wurde als One, Cooper und Cooper S eingeführt.
Ab September 2005 wurde das Leistungs-Kit von John-Cooper-Works (JCW) auch wahlweise ab Werk in den Mini Cooper S eingebaut. Bis dahin war das JCW-Kit lediglich als nachrüstbares Zubehör verfügbar. Dieses umfasst neben der Leistungssteigerung durch einen geänderten Kompressor auf 154 kW (210 PS) auch ein mechanisches Sperrdifferenzial sowie eine geänderte Bremsanlage. Durch eine zusätzliche Klappe am Luftfilter, welche sich ab 4500/min öffnet, und durch eine geänderte Auspuffanlage soll das Motorengeräusch des Autos noch kraftvoller wirken.
Seit Oktober 2005 sind drei Sondermodelle des Mini auf dem Markt:
Die Sondermodelle verfügen jeweils über ein individuelles Ausstattungspaket, womit bei den Sondermodellen viele Ausstattungsextras als Serienausstattung dabei sind, welche beim konventionellen Mini nur gegen Aufpreis zu haben sind.
Sondermodelle gibt es, je nach Version, in fast allen Motorisierungsvarianten. Die Modelle sind von außen durch entsprechende Bezeichnungen als Sondermodell erkennbar. 2007 erschien zudem das Sondermodell Sidewalk für das Mini Cabrio.
Ab Mai 2006 gab es das auf weltweit 2000 Fahrzeuge limitierte, zweisitzige, Sondermodell Mini Cooper S mit JCW-GPKit. Es beinhaltet spezielle Felgen, Front/Heckschürzen, Seitenschweller, einen geschlossenen Unterboden, Aluachsen, Recaro-Sportsitze und Spoiler, welche teilweise aus Carbon gefertigt sind, sowie den auf 160 kW (218 PS) gesteigerten Motor des Mini Cooper S. Diesen Mini gibt es in nur einer Ausstattungsvariante, „thunderblue metallic”-farbene Karosserie, Dach in „puresilver” und Außenspiegel in „chilired”.
Modell | Motor | Hubraum | Leistung | Drehmoment | Bauzeit |
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Mini One | 1,6 Liter, 4 Zylinder / 16V | 1.598 cm³ | 66 kW (90 PS) bei 5.500 U/min | 140 Nm | 2001 - 2006 |
Mini Cooper | 1,6 Liter, 4 Zylinder / 16V | 1.598 cm³ | 85 kW (115 PS) bei 6.000 U/min | 149 Nm | 2001 - 2006 |
Mini Cooper S | 1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder / 16V | 1.598 cm³ | 120 kW (163 PS) bei 6.000 U/min | 210 Nm | 2002 - 2004 |
Mini Cooper S | 1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder / 16V | 1.598 cm³ | 125 kW (170 PS) bei 6.000 U/min | 220 Nm | 2004 - 2006 |
Mini Cooper S JCW | 1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder / 16V | 1.598 cm³ | 154 kW (210 PS) bei 6.950 U/min | 245 Nm | 2005 - 2006 |
Mini Cooper S JCW GPKit | 1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder / 16V | 1.598 cm³ | 160 kW (218 PS) bei 7.100 U/min | 250 Nm | 2006 |
Mini One D | 1,6 Liter, 4 Zylinder, Common-Rail-Turbodiesel | 1.364 cm³ | 55 kW (75 PS) bei 4.000 U/min | 180 Nm | 2003 - 2005 |
Mini One D | 1,6 Liter, 4 Zylinder, Common-Rail-Turbodiesel | 1.364 cm³ | 65 kW (88 PS) bei 4.000 U/min | 190 Nm | 2005 - 2006 |
Am 18. November 2006 wurde die zweite Auflage des neuen Mini bei den Händlern vorgestellt. Der Mini wurde für den Fußgängerschutz optimiert, um den strengeren Crash-Tests Rechnung zu tragen. Dafür wurde die Motorhaube etwas länger und höher. Um die Proportionen des Mini zu erhalten, wurde ein ca. 10 cm breites Kunststoffband vor der klassisch steilen Frontscheibe eingefügt.
Der Mini startete 2006 mit den Modellen:
Anfang 2007 kamen 2 weitere Modelle hinzu:
Im November 2007 kamen drei weitere Modelle hinzu:
Im August 2008 kamen zwei weitere Modelle hinzu:
Im Frühling 2009 folgte die Neuauflage des Cabrios mit drei Modellen:
Im April 2011 kam ein weiteres Modell hinzu:
Die größten Neuerungen fanden unter dem Blech statt: Die gemeinsam mit PSA (Peugeot/Citroen) entwickelten Motoren sind deutlich sparsamer im Verbrauch (Mini Cooper D: 3,9 l/100km, 104g C02/km). Der Cooper S nutzt dazu einen Turbolader. Der Motor erhielt fünfmal hintereinander (2007 bis 2011) den Preis Engine of the year in seiner Klasse.
Die Ausstattungsliste wurde erweitert. So wird erstmals eine variable Innenraumbeleuchtung Ambilight angeboten, mit der Elemente wie die Türen dezent mit farbigem, indirektem Licht beleuchtet werden. Im Innenraum kann der Käufer zwischen neun Stoff, Stoff/Leder- und Lederausstattungen wählen. Des weiteren kann der Wagen mit fünf verschiedenen Interieuroberflächen verziert werden. Klimaanlage und Sicherheitsausstattungen (ASC+T oder DSC 3) sind zwar nicht serienmäßig, aber in zwei verschiedenen Ausstattungspaketen enthalten. Die Armlehnen und die Knieleiste können in fünf verschiedenen Farben gewählt werden.
Alle Mini-Modelle mit Ausnahme des JCW sind ab dem Modelljahr 2008 mit den BMW EfficientDynamics unter der markenspezifischen Bezeichnung MINIMALISM ausgestattet. Dieses beinhaltet eine Start-Stopp-Automatik(in Verbindung mit Schaltgetriebe), eine Schaltpunktanzeige und eine Bremsenergie-Rückgewinnung, wie sie bei allen BMW-Vierzylindern angewendet wird. Dadurch lassen sich nach Herstellerangabe Verbrauch und Emissionen um bis zu 20 Prozent reduzieren.
Im September 2007 wurde der Mini Clubman auf der IAA in Frankfurt vorgestellt. Das Modell geht auf die auf der IAA 2005 vorgestellte Studie des Mini Traveller zurück. Der „Clubman” ist 24 cm länger als das Basismodell und hat einen 8 cm längeren Radstand. Bis zur B-Säule ist der „Mini Kombi” mit den anderen Modellen identisch.
Charakteristisch für den Clubman sind die Hecktüren und die sogenannte „Clubdoor” auf der Beifahrerseite, die den Einstieg in den Fond erleichtert. Mit 260 bis 930 Litern Kofferraum, bietet der Clubman mehr als die anderen Modelle (160 bis 680 Liter). Die Rückbank kann entweder geteilt, oder völlig umgeklappt werden. Bei einer einer auf Wunsch lieferbaren Ausführung gibt es einen vollständig ebenen Ladeboden. Vier Innenraumfarben und fünf Varianten der „Colour Line” können im Innenraum miteinander kombiniert werden. Der Clubman verfügt serienmäßig über sechs Airbags und ist in über 40 verschiedenen Außenlackierungskombinationen lieferbar.
Für das Designkonzept bekam der Mini Clubman den red dot award:product design 2008 mit honourable mention verliehen.
Neben allen technischen Neuerungen der Limousinen gibt es in der Neuauflage der Offenversion eine technische Spielerei: den „Always-open-Timer”. Diese links vom Drehzahlmesser angeordnete Runduhr zählt die Zeit zusammen, die die Mini-Besatzung mit offenem Dach verbringt.
Technische Daten | Mini One (55 KW) | Mini One | Mini Cooper | Mini One D | Mini Cooper D | Mini Cooper SD | Mini Cooper S | Mini John Cooper Works | ||||
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Bauzeitraum | seit 2009 | 2007-2010 | seit 2010 | 2006-2010 | seit 2010 | seit 2009 | 2007-2011 | seit 2011 | seit 2011 | 2006-2010 | seit 2010 | seit 2008 |
Motor | 1,4 Liter, 4 Zylinder 16 V | 1,6 Liter, 4 Zylinder 16 V | 1,6 Liter, 4 Zylinder Common-Rail-Turbodiesel | 2,0 Liter, 4 Zylinder Common-Rail-Turbodiesel | 1,6 Liter, 4 Zylinder 16 V, Turbolader | |||||||
Hubraum | 1397 cm³ | 1598 cm³ | 1560 cm³ | 1598 cm³ | 1995 cm³ | 1598 cm³ | ||||||
Leistung bei min-1 | 55 kW (75 PS) bei 4500 | 70 kW (95 PS) bei 6.000 | 72 kW (98 PS) bei 6.000 | 88 kW (120 PS) bei 6.000 | 90 kW (122 PS) bei 6.000 | 66 kW (90 PS) bei 4.000 | 80 kW (109 PS) bei 4.000 | 82 kW (112 PS) bei 4.000 | 105 kW (143 PS) bei 4.000 | 128 kW (174 PS) bei 5.500 | 134 kW (184 PS) bei 5.500 | 155 kW (211 PS) bei 6.000 |
Drehmoment bei min-1 | 120 Nm bei 2.500 | 140 Nm bei 4.000 | 153 Nm bei 3.000 | 160 Nm bei 4.250 | 215 Nm bei 1.750-2.000 | 240 Nm bei 1.750–2.000 | 270 Nm bei 1.750-2.250 | 305 Nm bei 1.750-2.250 | 240 Nm bei 1.600–5.000 | 260 Nm bei 1.850-5.700 | ||
Beschleunigung 0–100 km/h in s Handschaltung [Automatikgetriebe] | 13,2 | 10,9 [12,6] | 10,5 [12,3] | 9,1 [10,4] | 11,5 | 9,9 [10,3] | 9,7 [10,1] | 8,1 [8,4] | 7,1 [7,3] | 7,0 [7,2] | 6,5 | |
Höchstgeschwindigkeit | 175 km/h | 185 km/h [180] | 186 km/h [181] | 203 km/h [197] | 182 km/h | 195 km/h [190] | 197 km/h [192] | 215 km/h [205] | 225 km/h [220] | 228 km/h [223] | 238 km/h | |
Verbrauch l/100 km(gesamt) | 5,3 | 5,3 [6,5] | 5,4 [6,4] | 5,4 [6,5] | 5,4 [6,4] | 3,9 | 3,9 [5,0] | 3,8 [5,1] | 4,3 [5,3] | 6,2 [6,9] | 5,8 [6,4] | 6,9 |
CO2Emission in g/km | 128 | 128 [155] | 127 [150] | 129 [156] | 127 [150] | 104 | 104 [134] | 99 [135] | 114 [139] | 149 [165] | 136 [149] | 165 |
Leergewicht in kg | 1.135 | 1.135 [1.175] | 1.140 [1.180] | 1.165 | 1.180 [1.195] | 1.165 [1.195] | 1.225 [1.245] | 1.205 [1.230] | 1.205 | |||
Tankinhalt in l | 40 | 50 | ||||||||||
Abgasnorm nach EU-Klassifikation | Euro 4 | Euro 5 | Euro 4 | Euro 5 | Euro 4 | Euro 5 |
Technische Daten | Mini One Cabrio | Mini Cooper Cabrio | Mini Cooper S Cabrio | Mini John Cooper Works Cabrio | ||||
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Bauzeitraum | bis 2009 | seit 2010 | bis 2009 | seit 2010 | bis 2009 | seit 2010 | seit 2010 | |
Motor | 1,6 Liter, 4 Zylinder / 16V | 1,6 Liter, 4 Zylinder / 16V, Turbolader | ||||||
Hubraum | 1598 cm³ | |||||||
Leistung bei min-1 | 66 kW (90 PS) bei 5.500 | 72 kW (98 PS) bei 6.500 | 88 kW (120 PS) bei 6.000 | 90 kW (122 PS) bei 6.000 | 128 kW (174 PS) bei 5.500 | 135 kW (184 PS) bei 5.500 | 155 kW (211 PS) bei 6.000 | |
Beschleunigung 0–100 km/h in s Handschaltung [Automatikgetriebe] | 11,8 | 11,3 [13,1] | 9,8 [11,1] | 7,4 [7,7] | 7,3 [7,6] | 6,9 | ||
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 175 | 181 [174] | 198 [191] | 222 [217] | 225 [220] | 235 | ||
Verbrauch in l/km (gesamt) | 7,0 | 5,7 [6,6] | 5,7 [6,7] | 5,7 [6,6] | 6,4 [7,1] | 6,0 [6,6] | 7,1 | |
CO2Emission in g/km | 168 | 133 [154] | 137 [161] | 133 [154] | 153 [170] | 139 [153] | 169 | |
Leergewicht in kg | 1.240 | 1.235 [1.275] | 1.240 [1.280] | 1.305 [1.330] | 1.305 | |||
Tankinhalt in l | 50 | 50 | ||||||
Abgasnorm nach EU-Klassifikation | Euro 4 | Euro 5 | Euro 4 | Euro 5 | Euro 5 |
Technische Daten | Mini One Clubman | Mini Cooper Clubman | Mini Cooper D Clubman | Mini Cooper S Clubman | ||||
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Bauzeitraum | 2009-2010 | seit 2010 | 2007-2010 | seit 2010 | seit 2007 | 2007-2010 | seit 2010 | |
Motor | 1,4 Liter, 4 Zylinder / 16 V | 1,6 Liter, 4 Zylinder / 16 V | 1,6 Liter, 4 Zylinder / 16 V | 1,6 Liter, 4 Zylinder / 16 V | 1,6 Liter, 4 Zylinder / 16 V, Turbolader | |||
Hubraum | 1397 cm³ | 1598 cm³ | 1598 cm³ | 1560 cm³ | 1598 cm³ | |||
Leistung bei min-1 | 70 kW (65 PS) bei 6.000 | 72 kW (98 PS) bei 6.000 | 88 kW (120 PS) bei 6.000 | 90 kW (122 PS) bei 6.000 | 80 kW (109 PS) bei 4.000 | 128 kW (174 PS) bei 5.500 | 135 kW (184 PS) bei 5.500 | |
Beschleunigung 0–100 km/h in s Handschaltung [Automatikgetriebe] | 11,6 [13,3] | 11,1 [12,8] | 9,8 [10,9] | 10,4 [10,9] | 7,6 [7,8] | 7,5 [7,7] | ||
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 183 [178] | 185 [179] | 201 [195] | 193 km/h [188] | 224 [219] | 227 [222] | ||
Verbrauch in l/100 km (gesamt) | 5,4 [6,6] | 5,5 [6,5] | 5,5 [6,6] | 5,5 [6,5] | 4,1 [5,1] | 6,3 [7,0] | 5,9 [6,4] | |
CO2Emission in g/km | 130 [158] | 129 [152] | 132 [159] | 129 [152] | 109 [136] | 150 [168] | 137 [150] | |
Leergewicht in kg | 1.215 [1.255] | 1.220 [1.260] | 1.250 [1.280] | 1.280 [1.305] | ||||
Tankinhalt in l | 40 | 50 | ||||||
Abgasnorm nach EU-Klassifikation | Euro 4 | Euro 5 | Euro 4 | Euro 5 | Euro 4 | Euro 5 |
Eine elektrische Variante des MINI wird seit 2009 in Feldversuchen zur Elektromobilität in Berlin, München, London und den USA getestet. Motor und den Lithium-Ionen-Akkumulator liefert die Firma AC Propulsion.
Der Elektromotor leistet 150 kW (204 PS). Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h liegt bei 8,5 s und die Spitzengeschwindigkeit ist elektronisch auf 160 km/h begrenzt. Insgesamt besteht der Akku aus 5088 Lithium-Ionen-Zellen, die in 48 Modulen im Fahrzeug untergebracht sind, zum Teil an der Stelle der Rücksitze, so dass im Fahrzeug nur noch zwei Sitzplätze vorhanden sind. Das Kofferraumvolumen wird durch die Akkumodule ebenfalls beeinträchtigt und auf 60 l reduziert. Die Reichweite mit einer Akkuladung beträgt 200 bis 250 km. Die Akkuladezeit liegt mit einem speziellen Ladegerät bei 2 Stunden. Mit einem Leergewicht von 1465 kg ist der elektrische Mini 300 kg schwerer als die fossilbetriebenen Varianten
Der MINI E Race ist eine modifizierte Rennversion des serienmäßigen MINI E. Dafür wurden folgende Umbauten vorgenommen:
Ein weiteres Sondermodell präsentierte Rolls-Royce im Juni 2009 der Weltöffentlichkeit, den Rolls-Royce-Mini. Dabei handelte es sich um eine von der Rolls-Royce Motor Cars umgebaute Version mit beigem Leder und Velours im Innenraum. Die Mittelkonsole und Knöpfe waren in schwarzem Klavierlack, die Instrumententafel dagegen im eigenen Rolls-Royce-Design gehalten. Lediglich das Lenkrad wurde vom Mini-Modell übernommen und hat dessen Emblem. Das Sondermodell wurde anlässlich des 50. Geburtstags des Mini produziert. Bislang gibt es allerdings nur ein Einzelmodell, da die von BMW geplante Kleinstserie von 500 Exemplaren nicht verwirklicht wurde